Wie schön ist es, keinen Stress zu fühlen. Völlig entspannt einfach nur zu sein, sich um nichts kümmmern zu müssen, genügend schlafen zu können und nahrhaftes, mit Liebe zubereitetes Essen zu sich zu nehmen. Vielleicht kennen wir dieses Gefühl, diesen körperlichen Zustand dann, wenn wir Urlaub machen. Da erleben wir uns selbst wieder als offener, neugieriger, gelassener, wissensdurstiger und wir haben mehr Lust auf Sex. Es könnte das ganze Leben so sein… Doch glaube mir, nach ein paar Wochen wird dir dieser Zustand langweilig. Denn der Mensch braucht für eine ausgeglichene körperliche und seelische Entwicklung eine angemessene Herausforderung, welche ihn zum Handeln und zur Weiterentwicklung zwingt. Das wäre die Optimale Basis und ist die eine Seite der Medaille. Doch wie sieht unser Leben tatsächlich aus?
Die andere Seite der Medaille ist, dass unser heutiger Lebensstil auf Wettkampf, Leistung und Konkurrenz ausgerichtet ist. Verstärkt wird dies durch Social Media. Wir stehen unter permanenter Anspannung, sind immer bereit, immer online, immer verfügbar. Diese Dauerstresssituationen sind hausgemacht und dabei gerät unser gutes „altes“ Körpersystem, das ursprünglich auf etwa drei Mal die Woche jagen ausgerichtet war, aus dem Lot. Es macht einen großen Unterschied, ob wir ein paar Situationen erleben, die uns in Kampfmodus versetzen oder ob wir uns ununterbrochen beweisen „müssen“. Die Folge der Belastung sind Unfälle und vor allem Krankheit. Am Ende des Tages ist es eine Frage der Balance und wie wir mit uns selbst umgehen möchten.
Fühlen wir aufgrund einer Situation Stress, so werden zur Bewältigung der Situation Hormone ausgeschüttet, die uns dabei unterstützen. Kurzfristig stellt uns der Körper Energie für die Handlung bereit und die im Moment weniger wichtigen Funktionen wie Wachstum, Fortpflanzung und Verdauung drosselt er. Solange, bis die Situation wieder „unter Kontrolle“ ist und wir uns in Sicherheit fühlen. Je öfter und je länger wir den Körper in diese „Alarmbereitschaft“ versetzen, desto mehr schaden wir ihm und somit auch unserer Psyche.
Was unserem Körper und unserer Seele hilft, ist Entspannung, ein Loslassen von „ich muss“ hin zu Gelassenheit, Selbstliebe und Demut vor dem Leben. Unser Körper ist ein Geschenk – er ist der Tempel, in dem unsere Seele wohnt. Wir haben es in der Hand, ob die Seele eine Wohlfühloase bewohnt oder eine Baracke, kurz vor dem Zusammenbruch.
„Mach mir keinen Stress“, „Ich bin gestresst“, „Stressige Zeiten“
Der Vater der Stressforschung war Hans Selye (*1907 in Wien, ✝︎ 1982 in Montreal) – er führte den Begriff „Stress“ in die Medizin und Biologie ein. Dieses Wort benennt die natürliche Reaktion von biologischen Systemen auf Belastung, die einen Überlebensvorteil bringen soll und war ein neutraler Ausdruck. Um krankmachenden Stress von normalen, gesunden Herausforderungen abzugrenzen, prägte er die Begriffe Distress und Eustress.
Stress gab es immer schon, doch er hat in der heutigen Zeit eine Eigenschaft angenommen, die ihn von Menschen als unangenehm empfinden lässt und deshalb negativ in Verbindung gebracht wird. Das war früher nicht so.
Die Ursache besteht hauptsächlich darin, dass Menschen glauben, Stress wirkt von außen auf uns ein, doch das Gegenteil ist der Fall. Stress wird nicht durch Personen oder Situationen verursacht, sondern dadurch, welche Antwort wir auf einen „Stressor“ geben. Das bedeutet, wir wollen nicht Verantwortung für unser Fühlen und unsere Innenwelt übernehmen, sondern suchen einen Übeltäter im Außen.
Obwohl wir alles kaufen können, wir im Übermaß leben, nimmt das Unwohl-fühlen nicht ab. Es nimmt sogar zu, weil die Menschen nicht wirklich glücklich sind und der gefühlte Druck durch die schnellebige Zeit sich erhöht. Das führt dazu, dass Menschen leiden und diesem Leid wird der Name „Stress“ gegeben. Das ist natürlich der einfachere Weg, doch ist er heilsam?
Die Ursache aller negativer Emotionen ist eine Störung des Energiesystems
Immer dort, wo ein System negativ beeinflusst wird, entsteht Stress und hinterlässt Spuren im Gedankenfeld und im Körpersystem. Diese Spuren werden durch unbewusste Wiederholung verstärkt und prägen sich ein. Es hat eine biochemische Reaktion zur Folge, die wiederum Spuren im Stoffwechselsystem hinterlassen. Aus der Traditionellen Chinesischen Medizin weiß man, dass jedes seelische oder körperliche Problem sich in einer Störung im freien Energiefluss in den Meridianen niederschlägt, und die nicht einfach wieder von selbst verschwinden.
Das Erfreuliche ist, dass man das Unbewusste „umprogrammieren“ kann – zum Beispiel mit der stress-frei-leben Technik. Mit Hilfe des Muskeltests erhalte ich zunächst Zugang zu unbewussten, verborgenen „Programmierungen“, die dann sanft und rasch gelöst werden können. Dadurch stellt sich Entspannung, Gesundheit und Ausgeglichenheit als natürlicher Zustand ganz von selbst wieder ein. Das System ist wieder in Balance.
Sei bereit für ein zufriedenes Leben, wo du dich frei fühlst – es liegt an dir!
Deine Susanne 🖤
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